DER FACKELLAUF

Alles fing damit an, dass wir einen nächtlichen Fackellauf geplant hatten.

Deshalb versammelten wir uns draußen, um uns Fackeln abzuholen.

Nachdem wir dann losgingen, wurde es richtig nebelig.

Als wir dann schon eine ganze Weile unterwegs waren, machte ich einen verhängnisvollen Fehltritt. Ich rutschte aus und fiel einen steilen Abhang hinunter und knallte unterwegs immer wieder auf große Steine.

Ich kam mit einem dumpfen Knall auf, wonach mir sofort schwarz vor den Augen wurde. Als ich wieder zu mir kam, spürte ich das Blut in meinen Schläfen pochen und mein Herz rasen. Ich schaffte es dann beim zweiten Versuch mich aufzurichten, aber hatte ich nicht die geringste Ahnung wo ich war und meine Fackel war auch ausgegangen. Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja eine kleine Taschenlampe in der Hosentasche hatte. Als ich in meine Tasche griff fiel mir auf, dass sie weg war. Ich tastete den Boden komplett ab. „Puh“ endlich bekam ich etwas zu fassen. Ich hielt es in das fahle Licht des Mondes, um es mir genauer an zu gucken. Plötzlich stockte mir der Atem, denn das, was ich da in der Hand hielt war nicht meine Taschenlampe...es war ein Totenkopf.

Zittern vor Angst richtete ich mich auf um zu gucken ob mir hier irgendetwas bekannt vorkam. Doch dann sah ich ein kleines Licht am Horizont, dem ich dann zögernd folgte. Als ich näher kam erkannte ich, dass es ein Lagerfeuer war wo viele Kinder drum herum saßen. Als ich noch etwas näher kam, sah ich dass das Feuer in einem Camp war. Plötzlich drehte sich einer der Kinder um und kam auf mich zu. Ich konnte sein Gesicht erkennen und es war völlig entstellt. Seine Augen waren blut unterlaufen und voller Narben. Dann sagte er zu mir: „Verschwinde aus dem Camp der verfluchten. Sie werden dich holen.“ Ich wollte etwas stammeln aber er sagte wieder: „Verschwinde aus dem Camp der Verfluchten. Sie werden dich holen!“ Und das tat ich dann auch! Ich weiß nicht wie viele Stunden ich durch den

Wald wanderte aber irgendwann kam ich dann auf eine str.

Wo ein Schild stand worauf stand kanzelwandhaus 2h, da seufzte ich erleichtert. Als ich dann einige zeit unterwegs war wurde es dann schon wieder hell. Dann erkannte ich auch schon einiges wieder. Plötzlich musste ich an das merkwürdige camp denken und war mir nicht mahl mehr sicher ob ich mir das nur eingebildet habe doch darüber musste ich gar nicht mehr lange nachdenken denn plötzlich stürmten viele von diesen entstellten camp mitgliedern aus dem walt, packten mich und sagten: du kannst aus dem camp der verfluchten nicht entkommen........................................................

VON: PHILIPP JUNGHANS